Herzenssache
Der erste Ritt vor mehreren Tausend Jahren eröffnete neue Dimensionen.
In der Einheit mit dem Pferd wird die urtümliche Mystik immer wieder erlebbar.
Wenn das Wohlbefinden des Pferdes gewiss ist, wird der magische Akt des Reitens zu einem einfach schönen und verzaubernden Erlebnis.
Fonsi Cotti, Horseman
Fonsi Cotti
Geboren in Sur Graubünden/Schweiz
Jahrgang 1965
Horseman
Member of Long Rider Guild
Entwickler der Federtrigon Sattel-Technik
Geboren in einem kleinen Bergdorf, lernte ich früh, wie erfüllend es ist, mit den eigenen Händen etwas zu schaffen. Umgeben von der Einfachheit des Lebens und der Schönheit der Natur war ich tief mit der Erde verwurzelt. Doch es war meine späte entdeckte Liebe zu den Pferden, die mein Leben grundlegend veränderte.
Erst mit 39 Jahren begann ich, das Reiten zu lernen. Mein erstes Pferd, Lula, war jung und unerfahren, genauso wie ich. Wir wussten beide nicht, wie man richtig reitet. So trat Sandrina in mein Leben – ein Pferd, das mir mit unglaublicher Geduld das Reiten beibrachte. Sie war meine Lehrerin, und die Ausritte durch Wälder und Felder schenkten mir nicht nur Glück, sondern auch eine tiefe, emotionale Verbindung zu den Pferden.
Doch es waren nicht nur die schönen Momente – über 100 Stürze haben mich in Demut, Geduld und Vertrauen geschult. Keiner dieser Stürze hat mir körperlich geschadet, und ich glaube fest daran, dass ich das dem Wohlwollen meiner Pferde verdanke. Durch sie habe ich gelernt, meine Ängste loszulassen und die wahre Freude am Reiten zu finden.
Diese Freude führte mich auf ausgedehnte Reittouren durch die Alpenländer, wo ich unvergessliche Momente erlebte. Dabei spielte auch mein drittes wichtiges Pferd, Ombra, eine bedeutende Rolle. Ombra hat mir eindrücklich bewusst gemacht, wie wichtig das Wohlbefinden der Pferde ist – denn ein Pferd, das sich nicht wohlfühlt, kann keine Freude empfinden. dies äusserte sich so das ich durch anschaffung neuer sättel gutes tun wollte und die probleme sich jedoch
Es war diese Erkenntnis, die mein Leben veränderte und die meine Mission formte.
Immer wieder stieß ich auf das Problem der Sattelunpässlichkeit. Ein schlecht sitzender Sattel verursacht Unbehagen und kann die Gesundheit des Pferdes ernsthaft gefährden. Aus dieser Einsicht entstand meine unermüdliche Mission: Ein Sattelsystem zu entwickeln, das sich perfekt an jedes Pferd anpasst und ihm Komfort und Bewegungsfreiheit schenkt.
So entstand das Federtrigon-Sattelsystem. Kein Pferd ist gleich – jedes Tier hat eine einzigartige Anatomie, und dieser Tatsache trage ich mit maßgeschneiderten Sätteln Rechnung. Mit einer speziellen Technik nehme ich einen Abdruck des Pferderückens, um den Sattelbaum individuell anzupassen. So entsteht ein Sattel, der sich nicht nur perfekt anpasst, sondern auch während der Bewegung flexibel bleibt, dank der trigonalen Bauweise und eines Federelements, das Druck- und Torsionskräfte absorbiert.
Für mich ist jeder Sattel ein Unikat, mit Liebe und Sorgfalt gefertigt – für den Komfort des Pferdes und die Harmonie zwischen Pferd und Reiter. Das Federtrigon-Sattelsystem ist mehr als nur ein Produkt; es ist meine Herzensangelegenheit, die ich mit anderen Pferdeliebhabern teilen möchte.
Das ist die Grundlage von Cotti Horse und der Federtrigon-Sättel. Mein Einsatz dafür, dass Pferde in den Genuss dieses Wohlbefindens kommen, ist mein Antrieb.
Ich bin fest davon überzeugt, dass wir den Pferden etwas Gutes tun müssen. Das schulde ich nicht nur meinen eigenen Pferden – wir als Menschen schulden es allen Pferden. Ohne sie wären wir nicht das, was wir heute sind, und das sollten wir nie vergessen.
Fonsi Cotti,
Gründer Cotti Horse
"Und in der Tat, ein Pferd, das sich stolz trägt, ist etwas so Schönes, Bewunderns- und Staunenswürdiges, dass es aller Zuschauer Augen auf sich zieht. Keiner wird müde, es anzuschauen, solange es sich in seiner Pracht zeigt."
-Xenophon
Es wird deutlich, wie lange schon Pferde Begleiter des Menschen sind und eine hohe Wertschätzung genießen. Xenophon lebte um das Jahr 400 vor Christus und hat eine der ältesten uns bekannten Reitlehren verfasst. Die dort niedergelegten Grundsätze sind heute noch gültig, er tritt dafür ein, das Pferd als gleichberechtigten Partner zu betrachten, auf den man sich dann in kritischen Situationen zu 100 Prozent verlassen kann. Gewalt im Umgang mit Pferden lehnt er ab, und das Zitat zeigt nicht nur Respekt, sondern auch Liebe und Bewunderung zum Pferd.
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